In dem Artikel “Back to live”, welcher in der “Page” Ausgabe von August 2022 erschienen ist, geht es um die Konsistenz von Brand Identities und wie viel Spielraum man Künstlern lassen sollte, um sich weiterentwickeln zu lassen.
Aufgrund der immer präsenter werdenden Digitalisierung ändert sich vor allem im Musikbusiness vieles. Das “selber machen” wird wieder populär und oft braucht man auch kein Label mehr. Was viel wichtiger ist, ist seine eigene Identität zu haben.
Es ist wichtig, dass eine Verbindung zwischen den Künstlern und ihrer Musik gefunden wird, um diese möglichst authentisch “rüber” zu bringen. Dies lässt sich am Beispiel von Technokünstlerin Charlotte de Witte gut beschreiben, welche mithilfe des Design Studios Bureau Borsche zwei Brand Identities kombiniert. Dabei war wichtig zu beachten, dass Artists Freiraum gelassen wird, aber trotzdem klar in Verbindung zur Brand stehen. Dies wurde durch ein grundsätzlich simples Design erzielt, welches die Künstler herausstechen ließ.
Außerdem ist es wichtig, dass die Marke mit dem Künstler mitwächst. Um diese Identity von vornherein zu kennen, wird ein Fragenkatalog mit den heranwachsenden Künstlern durchgegangen.
Um nun die perfekte Brand Identity aufbauen zu können, muss man sowohl Trends, soziografische Hintergründe und Zielgruppen mit einbeziehen, als auch ein unverwechselbares Gestaltungskonzept, welches sowohl im digitalen Bereich, als auch im Bereich der Drucksorten eingesetzt, verbessert und weitergeführt werden kann.
Für den Artikel habe ich mich entschieden, da ich es sehr wichtig finde, dass Künstler ihre eigenen Erkennungsmerkmale haben. Dies ist meiner Meinung nach sowohl für Künstler als auch für Fans wichtig, um ein Gefühl von Zusammengehörigkeit zu vermitteln. Ein weiterer Grund, warum ich den Artikel ansprechend fand, ist, dass es immer noch sehr viele Menschen gibt, die genau wegen solchen Fehlern in der Brand Identity Dinge vermitteln. die sie oft nicht so meinen, aber die Brand Identity darauf schließen lässt.